Restaurierung eines Oldtimers
Keine Frage, Zierleisten, Felgen, Scheinwerfer und verchromte Maschinenelemente sind die Visitenkarte eines jeden restaurierten Motorrads oder gepflegten Oldtimers.
Wer mit perfekten Chrom- und Metalloberflächen glänzen will, sollte sich angelaufene, matte oder verwitterte Oberflächen zur Brust nehmen. Mit einer ordentlichen Politur können Sie sie problemlos wiederaufbereiten.
Anleitungsvideo: Metall aufpolieren
Tipp: Polieren mit der Bohrmaschine
Vor allem bei hartnäckigen Verunreinigungen, leichtem Rost oder oxidierten Metalloberflächen lohnt sich der Einsatz einer Bohrmaschine mit entsprechenden Reinigungs- und Polierfilzscheiben. Die Bohrmaschine bringt ordentlich Power in die Reinigungssession. Dabei schonen gute Schwabbel- und Polierscheiben die empfindlichen Oberflächen und erzielen innerhalb kürzester Zeit perfekte Ergebnisse.
Reinigung eines Chrom- oder Metallstücks
Schritt 1: Gründlich und schonend vorreinigen
Für ein sicheres Arbeiten verwenden Sie Ihre Bohrmaschine in Kombination mit einem Bohrmaschinenhalter. So haben Sie beide Hände frei um Ihr Werkstück kontrolliert zu führen und minimieren das Fehlerrisiko. Zum Vorreinigen verwenden Sie eine Filzscheibe mit dem Durchmesser Ø 85 mm. Arretieren Sie diese fest im Bohrfutter.
Die Reinigungspaste tragen Sie auf der rotierenden Filzscheibe auf. Führen sie das Pastenstück dazu an die Scheibenkante. Durch die Reibung entsteht nun Wärme und die Paste verteilt sich gleichmäßig auf dem Gewebe. Wenn das Gewebe gleichmäßig sichtbar eingefärbt ist, können Sie loslegen.
Schritt 2: Auf Hochglanz polieren
Für den Feinschliff steigen Sie auf die Schwabbelscheibe um. Spannen Sie diese ins Bohrfutter ein und tragen Sie die Polierpaste nach demselben Prinzip wie die Reinigungspaste auf.
Mit der gesättigten Schwabbelscheibe polieren Sie die vorgereinigte Oberfläche nun auf Hochglanz. Fertig!