So machen Sie Ihr grünes Paradies winterfest!
Wenn Sie zu Beginn des Herbsts die richtigen Vorkehrungen treffen, können Sie sich sicher sein, dass Ihr Garten im nächsten Jahr wieder herrlich grün und blühend sein wird. Diese sieben wertvollen Tipps verraten Ihnen, wie Sie Ihren Garten optimal auf die kalten Monate vorbereiten können. Von Pflegehinweisen bis zur Auswahl passender Pflanzen erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Winterfestigkeit im Freien. Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie Ihren Außenbereich fit für den nahenden Winter!
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Schritt 1: Beet- und Kübelpflanzen vor Frost schützen
Damit Pflanzen den Winter gut überstehen und Sie sich auch noch im nächsten Jahr an ihrem Aussehen erfreuen können, sollten Sie folgende Dinge unbedingt beachten:
- Frostempfindliche Balkon- und Kübelpflanzen müssen an einen kühlen, frostsicheren Platz gestellt werden (z. B. in den Keller). Ist dies nicht möglich sollten diese mit Vlies oder Jutesäcken umwickelt werden.
- Um Beetpflanzen und deren Wurzeln vor Frost zu schützen, ist es sinnvoll den Boden mit Mulch oder Stroh zu bedecken.
Beim Umstellen der Pflanzen können unsere mehrfach ausgezeichneten Transportsysteme behilflich sein.
Schritt 2: Teichlandschaft fit für den Winter machen
Teiche und Wasserspiele machen im Sommer einiges her und versprühen Ruhe und Gemütlichkeit.
Vor Wintereinbruch müssen diverse Maßnahmen ergriffen werden, um die Teichlandschaft in Stand zu halten:
- Damit die Wasserpumpe auch im nächsten Jahr noch einwandfrei funktioniert, muss diese gründlich gereinigt werden. Dieser Schritt verhindert unnötige Algenbildung und sorgt für genug Sauerstoff im Wasser.
- Die Wasserleitungen müssen geleert werden, um Frostschäden zu vermeiden.
- Der Teich muss von übermäßigem Schlamm befreit werden. Dieser kann als Dünger im Beet wiederverwendet werden.
Sollten im Teich Fische sein und Sie sind sich nicht sicher, ob der Teich komplett einfrieren könnte, dann decken Sie ihn doch einfach ab! Verwenden Sie dazu eine Lage Styroporplatten und legen Sie eine Plane darüber (diese können Sie mit unseren Spanngummis fixieren).
Schritt 3: Rasen richtig pflegen
Im Herbst ist es erforderlich, die Rasenflächen von dem herabfallenden Laub zu befreien, damit im Frühjahr keine unschönen braunen Stellen entstehen.
Tipp: Wenn Sie mit einem hoch eingestellten Rasenmäher mit Fangkorb über die mit Laub bedeckte Fläche fahren, sammeln Sie das Laub nicht nur ein, sondern zerkleinern Sie es auch direkt. Das bewirkt, dass es auf dem Kompost schneller verrottet.
Bei Bedarf besteht nochmals die Möglichkeit den Rasen zu vertikutieren und im gleichen Schritt auch zu düngen. Ebenso ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Nachsähen von besonders kahlen Stellen.
Wenn Sie diese Punkte umsetzen, werden Sie auch im nächsten Jahr einen saftig grünen Rasen haben.
Schritt 4: Bäume und Sträucher stutzen
Anfang September bis Mitte Oktober ist die beste Zeit, um Bäume, Sträucher und Hecken im Garten zu schneiden. Hier gilt es zu beachten, dass man diese nicht zu kurz schneidet, um Frostschäden und Austrocknung vorzubeugen.
Weiterhin ist es ratsam verwelkte Blüten und Blätter zeitnah abzuschneiden, damit eventueller Schimmelbefall nicht auf die anderen Blüten und Blätter übertreten kann.
Für dünne Äste eignet sich unser Allesschneider megaCut S – Präzisionsschneider.
Schritt 5: Blumenzwiebeln und Knollen setzen
Bevor Frühblüher wie z.B. Tulpen oder Narzissen gesetzt werden können, muss das Beet von jeglichem Unkraut befreit werden. Beim Eingraben der Zwiebeln solltest du besonders darauf achten, dass der Boden wasserdurchlässig ist, um Staunässe zu vermeiden. Ist das nicht der Fall, macht es Sinn, um die Zwiebel eine 1 cm dicke Sandschicht zu geben. Außerdem sollten Sie die Knollen mithilfe von einem Pflanzkorb aus Plastik oder Metall vor Wühlmäusen schützen.
Frostempfindliche Zwiebeln, wie z.B. Dahlien, müssen ausgegraben werden und überwintern idealerweise an einem kühlen und trockenen Ort (z.B. im Keller).
Zusätzlich können vor Herbsteinbruch Bodendecker und immergrüne Nadel- und Laubgehölze eingepflanzt oder umgepflanzt werden.
Schritt 6: Gartenmöbel verstauen und lagern
Auch wenn es im Herbst durchaus noch schöne und sonnige Tage gibt, wird es langsam Zeit die Gartenmöbel auf den Winter vorzubereiten. Die meisten Möbel, egal aus welchem Material, sind anfällig für Schäden durch Frost und Nässe.
- Kunststoffmöbel sind zum Beispiel besonders anfällig für Frost, der kleine Risse im Material verursacht. Die beeinträchtigen zwar nicht die Stabilität, jedoch hat es Schmutz hier leicht sich festzusetzen.
- Holzmöbel sind besonders frost- und nässeempfindlich, sie sollten demnach auf jeden Fall untergestellt werden, um einen Pilz-, Schimmel-, und Schädlingsbefall zu vermeiden. Außerdem sollten sie das ganze Jahr über gepflegt und imprägniert werden. Dazu eignet sich eine spezielle Holzlasur.
- Metallmöbel sind frostunempfindlich, müssen je nach Beschichtung aber vor dauerhafter Nässe geschützt werden.
Generell sollten Gartenmöbel also trocken, frostfrei und vor UV-Licht geschützt gelagert werden. Da nicht immer eine Lagerung in einem Keller, der Garage oder dem Geräteschuppen möglich ist, ist es sinvoll, die Gartenmöbel mit einer Abdeckplane zu bedecken. Zur Fixierung der Abdeckplane eignen sich Spanngummis.
Schritt 7: Gartengeräte warten
Auch bei Gartengeräten gibt es Dinge, die man vor dem Wintereinbruch noch erledigen muss. Hier die wichtigsten Punkte:
- Die gründliche Reinigung:
Dabei muss beachtet werden, dass die Geräte nach der Reinigung nur komplett trocken eingelagert werden. Sonst kann sich Rost bilden oder das Holz beschädigt werden. Zum Reinigen der Gartengeräten können Sie Drahtbürsten verwenden.
- Den Tank des Rasenmähers komplett entleeren:
Da der Kraftstoff mit der Zeit seine Zündfähigkeit verliert und es so im Frühjahr zu Startproblemen kommen kann. Ein weiterer Grund weshalb man keinen Rest Kraftstoff im Tank lassen sollte ist das verharzen. Kommt das verharzte Benzin zum Beispiel in die Leitungen und den Vergaser so kann es dort erheblichen Schaden anrichten.
- Akkus von Elektrogeräten trennen und trocken lagern:
Der Akku sollte beim Einlagern ungefähr eine Ladung von 30% haben und erst vor dem nächsten Einsatz wieder vollgeladen werden.
- Messer und Scheren schärfen:
Dazu können Sie zum Beispiel unseren Messer- und Scherenschärfer verwenden.
Zum Schärfen der Kette von der Kettensäge sind unsere drei Keramischen Schleifstifte geeignet.
Fazit: Wenn diese Punkte beachtet werden und die Geräte trocken, frostsicher und im besten Fall staubsicher aufbewahrt werden, steht einer langen Laufzeit nichts im Weg und sie werden im kommenden Frühjahr ohne Probleme wieder Einsatzbereit sein.